Man müsste mal… Das geht doch auch besser… Vielleicht hast Du auch schon so einige Ideen für Projekte gehabt und sie dann in gedankliche Schubladen gepackt. Oder hast Du das Gefühl, dass genau jetzt der richtige Moment für Dich gekommen ist, ein neues Projekt anzugehen? Vielleicht denkst Du dabei an ein Straßenfest oder ein regelmäßiges Angebot für ausgegrenzte Menschen? Vielleicht willst Du aber auch ein eigenes Sozialunternehmen gründen und Dein Engagement zum Vollzeitjob machen? Natürlich musst Du das Rad nicht neu erfinden, frische Ideen und neue Lösungsansätze werden allerdings immer gebraucht. Also lass uns gemeinsam herausfinden, wie Deine nächsten Schritte im Social Entrepreneurship aussehen könnten. Eins können wir Dir schon mal versprechen: Mit Deiner Begeisterung bist Du nicht allein und an Unterstützungsangeboten mangelt es auch nicht.
Was ist Dein Tipp für Menschen, die etwas Eigenes starten wollen
Anna Meister (Gründerin von ZuBaKa)?
„Erst einmal schauen, ob es schon tolle Projekte mit Schnittmengen zu Deinen Ideen gibt und ob die Bedarfe bei der Zielgruppe Deinen Annahmen entsprechen. Dann klein anfrangen. Nicht zu lange nachdenken, sondern die ideen einfach ausprobieren. Aus praktischen Erfahrungen lernt man am meisten. Und sich nicht zu viel Druck machen, um die Freude am Experimentieren nicht zu verlieren. Es muss nicht immer ein Sozialunternehmen mit vielen Mitarbeitenden daraus werden; Wirkung entsteht bereits im Kleinen.“
1 kurze Übung und 2 Links, die Dir auf Deinem Weg vielleicht helfen:
Reflexion – denk mal drüber nach…
Welche Idee aus Deiner gedanklichen Schublade ist eigentlich reif für die Umsetzung?
Integration & Bildung
Das Sozialunternehmen ZuBaKa wurde 2017 gegründet, um wirkungsorientierte und nachhaltige Bildungsprojekte für zugewanderte Kinder und Jugendliche zu schaffen. Inzwischen wirkt ZuBaKa mit über 60 Mitarbeitenden in mehr als 90 Klassen und Kleingruppen.
Antisemitismus & Jugend
Zweitzeugen e.V. ermutigt (junge) Menschen mit einfühlsam weitererzählten Holocaust-Überlebensgeschichten selbst zu zweiten Zeug*innen zu werden, sich gegen Rassismus wie Antisemitismus stark zu machen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Alter & Gemeinschaft
„Post mit Herz“ will Glücksmomente schaffen! Freiwillige Kartenschreiber:innen werden mit sozialen Einrichtungen vernetzt, die einsame Menschen betreuen. Schon im ersten Jahr bekamen so 62.000 Menschen zu Weihnachten überraschende Post mit Herz!
Vielleicht haben Freunde oder Familie von Dir ja auch schon mal ihre Zeit gespendet. Frag sie einfach mal nach ihren Erfahrungen.
dennis[at]zukunftswerft.org