Aktivismus ist für viele Menschen weniger greifbar, als andere Formen von Engagement. Dabei beschreibt der Begriff einfach, dass sich Menschen für politische Themen einsetzen, ohne politische Ämter anzustreben oder formelle Prozesse zu nutzen. Stattdessen organisieren sie z.B. Demos, starten Petitionen oder Kampagnen, um die Öffentlichkeit für ihre Positionen zu gewinnen.
Ob Aktivismus etwas für Dich ist, findest Du schnell heraus, indem Du einfach mitmachst.
„Konstruktiver Aktivismus ist ein leidenschaftliches politisches Instrument, das nichts mit schwarzen Blöcken aller Art zu tun hat, sondern radikal und konsequent für die konkrete Veränderung aktueller Umstände kämpft.“
Raúl Aguayo-Krauthausen (Aktivist)
2 kurze Übungen und 2 Links, die Dir auf Deinem Weg vielleicht helfen:
Reflexion – denk mal drüber nach…
Wo bist Du in Deinem Leben schon einmal aktivistisch unterwegs gewesen? Vielleicht ja auch schon einmal für Demokratie?
Reflexion – Welcher Missstand in unserem aktuellen politischen System macht Dich wütend?
Schau doch mal auf einer der Petitionsplattformen vorbei und suche nach Kampagnen, die Dein Thema adressieren. Hier kannst Du dann zumindest schon mal einen Klick hinterlassen. Petitionen bieten darüber hinaus häufig auch einen guten Startpunkt, um sich tiefer in ein Thema einzuarbeiten.
netzpolitik.org
ist die erste Adresse für Netzaktivismus.
Wie kann ich was bewegen?
Buch von Raúl Krauthausen und Benjamin Schwarz
Finanzielle Unterstützung
…für Aktivist:innen in Ausnahmesituationen gibt es bei radikal.jetzt
Psychologists for Future
…bietet kostenlose Beratungen für Aktivist:innen – auch bevor Du Dich ausgebrannt fühlst.
aktivist-retreat.org
Erholung und Rückzug für Aktivist:innen an über 30 Orten.
Viele Aktivist:innen bekommen dauernd Gegenwind. Schick doch einer Person Deiner Wahl kurz einen netten Kommentar, z.B. über Social Media.
dennis[at]zukunftswerft.org